gibt es zu vermelden bei der 6. Runde der Stadtmeisterschaft. So langsam finden sich die üblichen Verdächtigen an den Tischen mit den Digitaluhren ein. FM Balduan war erneut siegreich und kann vielleicht noch auf ein spätes eingreifen im Kampf um die Tabellenspitze hoffen. FM Kniest lässt allerdings nix anbrennen. Alles weitere zu den Underdogs und zum Freund und Leid der SVG gibt es unter weiterlesen.... <a target =_New href="http://www.drstefanboehm.de/StadtLev04Auslos07.HTM">Auslosung Runde 7 am 5. April
Bevor ich es vergesse, die Auslosung zur nächsten Runde wird es erst nächste Woche geben. Da 3 Wochen Pause sind ist die Turnierleitung gnädig und erlaubt noch ein Nachspielen Anfang kommender Woche.
Von den erfolgreichen Schachfreunden der letzten Wochen gibt es diesmal nur schlechte Nachrichten. Klaus Scharff zog gegen Roßkothen, Ranglistenplatz 9, diesmal den kürzeren. Er bemühte sich um einen durchschlagenden Angriff aber so recht konnte ich auch den Durchbruch nicht sehen. Letzlich ging es schief. Udo Hendrichs, auch noch in der 1. Tischreihe durfte gegen Lev Lukowski ran. Die resultierende, unübersichtliche , wilde Stellung entzieht sich meiner Beurteilung. Zu hoch für meiner einer. Letzlich wohl auch zu hoch für Schachfreund Hendrichs denn das Ende kam dann doch recht schnell. Schachfreund Fröhling der Andreas Morsch so geärgert hat zog diesmal auch den kürzeren und Schachfreund Plobst sah bei meinem verlassen der heiligen Hallen auch verdammt schlecht aus. Feindlicher Bauer auf A7 und nur ein paar Zwischenschachs zur Verteidigung dürften bei weitem nicht reichen um sich zu retten. Weitere Schachfreunde die sich noch eine Ecke über ihrer eigenen DWZ im Turnier bewegen konnte ich heute nicht entdecken.
Bleibt noch die SVG. Frank Düster durfte gegen Manfreds Gegner aus der letzten Runde, Ortwin Peters, ran. Damit hatte er wohl den deutlichen stärksten Gegner der SVG'ler vor der Brust. Manfred durfte gegen Schachfreund Birnkott von Bayer ran. Die 2 leisteten sich ein abenteuerliches Königsgambit und schnell entwickelte sich eine wilde Stellung. Andreas Morsch durfte gegen einen Auswertigen ran. Schachfreund Elsweiler spielte ordentlich und Andreas behandelte seine Eröffnung nicht sehr glücklich und kam unter Druck. Als schließlich der feindliche Springer mitten im Zentrum und weit in Andreas Lager einen tollen Parkplatz fand näherte sich die Partie bereits dem Ende. Dazu kam noch eine Dame die g7 bedrohte und damit auch den König auf g8, ein fürchterlicher Läufer auf b2 der schnell demaskiert werden konnte. Alles zusammen brachte dann den schnellen zusammenbruch und die Kapitulation. Ich durfte gegen Schachfreund Kolleck aus Rheindorf ran. Meinen Franzosen bis zum 10. Zug hatten wir sehr schnell runtergehauen, doch danach fehlte mir mal wieder so ein rechter Plan. Mein Gegner verdoppelte im Zentrum die Türme und ich sah zu möglichst schnell was abzutauschen. Nachdem ich dann nicht mehr unbedingt tauschen wollte wurde ich dazu gezwungen. In der Folge stellte sich jedoch eine leicht unerklärliche passive Haltung meines Gegners ein und schließlich konnte ich durch einen schweren Fehler meines Gegners ein Springeropfer erzwingen. Danach war es Formsache, Damentausch, König ran bringen, Bauern erobern und Kapitulation. Frank Selbach spielte gegen Schachfreund Hoeper. Der Schachfreund spielt als Sehbehinderter unter bestimmten Bedingungen (Ansage und Bestätigung der Züger, 2. Brett mit Steckfiguren zum jederzeitigen abtasten) in denen ich mich allerdings selbst nicht auskenne. Dennoch finde ich es Klasse wie hier auch mit einer solchen Beeinträchtigung am Turnierbetrieb teilgenommen werden kann. Frank gewann recht früh durch Springereinschlag auf g2, mit anschließendem Schach und Rückgewinnung der Figur einen deutlichen Vorteil. In der Folge verlor er allerdings den Faden und konnte erst spät durch einen schweren Fehler seines Gegners gewinnen. Bleiben noch Frank und Manfred. Frank sah irgendwie schon verdammt lange Remis aus. Ungleichfarbige Läufer und weit und breit kein Bauer in Sicht der es zur Umwandlung schaffen könnte. Gegen Manfred war dat knetten ja noch angebracht, die Kiste gegen Frank war jedoch nicht mehr zu gewinnen. Schließlich fuhr Frank auch diese nette Überraschung ein und Schachfreund Peters will wohl nix mehr mit der SVG zu tun haben. Schauen wir mal, da könnte er durchaus Pech haben . Manfred hatte sein komisches Königsgambit fortgesetzt. Beide Kontrahenten rochierten Lang und Manfred hatte dabei die deutlich schlechtere Figurenwirkung. Nach der Kalkulation von 3 Opferkombination ereilte Manfred schließlich dieses Schicksal. Noch durchaus spielbare Verteidigungen lies er außer acht und musste schließlich kapitulieren was uns zum Spruch des Abends brachte "Beim verkackten Königsgambit am Damenflügel Platt gemacht zu werden, wat ein Scheiß" oder so ähnlich.
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