Thomas Schönborn scheiterte dabei denkbar knapp mit einem halben Punkt. Bei mir war es da schon deutlicher und 4 aus 9 sind nicht so doll. Nicht gut war da aber erst so richtig Frank Düster. Erst in der letzten Runde ein Remis gegen einen sicher für die Endrunde qualifizierten Schachfreund war ziemlich bitter.

In meiner Gruppe hatte ich eine dicke Bayer-Fraktion, ein wenig Schlebusch und vor allem den Happ aus Hitdorf. Der hat einen richtigen Durchmarsch hingelegt. Gegen Böhm war ich mit Dauer-Schach nicht zufrieden, was mit Verlust durch Zeitüberschreitung bestraft wurde. Gegen Karl-Heinz war es noch ganz O.K. der war aber auch weit von seiner Normalform entfernt.

In der letzten Runde hatte ich dann noch ein wenig Regelkunde. In einer Stellung mit jeweils 4 Bauern auf dem Brett gab es eine theoretische Remis-Stellung die durch Fehler (auch wenn sehr schwer) noch zu versauen war. Bei einer Zeit von 7 Sekunden zu 1:42 Minuten ist es für mich eine akademische Diskussion ob hier Remis zu geben ist. Hätte ich mir meine Zeit besser eingeteilt und ca. 1:30 zum nachdenken verwendet müsste man den Aspekt Remis oder über die Zeit heben nicht diskutieren. Blitz ist nunmal Blitz und da geht es auch um Zeit. Da es um nix mehr ging konnte ich mir die sportliche Variante ohne Debatten aussuchen und Remis geben.

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