In Bestbesetzung traten wir in der 3. Runde gegen den Fidelen Bauern 2 an.
Der Gegner trat nur mit 5 Mann an. Nominell waren wir favorisiert....
Uwe hat es wie in den Runden zuvor geschafft die Besten ans Brett zu bringen.
Einzig El Capitano Karl-Heinz Balduan musste gesundheitsbedingt pausieren, dafür kam dann Vasif Asadov ans 6. Brett.
Die Partien starteten, und an allen Brettern ging schon gleich zu Anfang die Post ab.
An Brett 6 trat Vasif Asadov gegen Richard Baumgärtner an.
Nach etwa 45 Minuten und 15 Zügen war es schon vorbei. Vasif drohte Matt, und sein Gegner hätte viel Material geben müssen, um dies noch zu verhindern. Also stand es 1-0 für uns.
An den anderen Brettern entwickelten sich spannende Partien, wo man nicht sagen konnte wie sie ausgehen würden.
Nach einer Stunde warten, konnten wir dann den nächsten Punkt aufschreiben, da der Gegner von Jörg Resag nicht erschienen war an Brett 4 , und Jörg so kampflos gewann.
Schade, Jörg hätte bestimmt gerne gespielt.
Stand 2-0 für uns. Das ließ sich doch gut an.
Dann passierte erstmal lange nichts.
Um zirka 22:30 Uhr ging die Partie an Brett 5 dann langsam den Bach runter.
Vadim Mizich kämpfte zwar noch tapfer gegen Hans-Jürgen Wolf, verlor aber nach und nach Bauern, und dann auch die Partie.
Stand 2-1 für uns.
Immanuel Engels stand an Brett 3 ausgeglichen, gegen Reik Jakobi, musste sich aber den Attacken des Fidelen Bauerns erwähren, und verlor einen Bauern, aber konnte in der offen Stellung durch Zugwiederholung in den Remishafen einlenken.
Gut gekämft, wenn auch etwas schnell gezogen.
Stand 2,5- 1,5.
An Brett 1 und 2 wurde immer noch verbissen gekämpft.
An Brett 1 hatte Uwe Wirtz gegen Ralf Weimann wieder einer seiner typischen Stellungen auf dem Brett. Damen früh getauscht, und dann mit den verbliebenen Figuren taktisch zu agieren.
In der Folge gewann Uwe dann einen Bauern, und es sah gut aus.
In meiner Partie gegen Uwe Winkler, stand ich nach der Eröffnung schlecht.
Aber mein Gegner ließ mich wieder ran kommen, und ich konnte einen Angriff aufbauen, der viel versprechend aussah.
Leider hatte ich zu fortgeschrittener Stunde einen kleinen Blackout, und mein Gegner konnte meine Dame erobern, und so war der schöne Angriff dahin, und auch wenig später die Partie.
Ein einziger Zug hat alles verdorben. Schade.
Aber es war trotzdem eine spannende und lehrreiche Partie.
Stand 2-5 - 2,5.
Wenig später machte Uwe dann an Brett 1 Remis, in einer Stellung, wo der Gewinnweg nicht klar war, trotz Bauern mehr.
Es wäre mehr drin gewesen in dem Kampf, aber leider haben wir es nicht verstanden dies auch umzusetzen.
So gehen wir dann mit 2 Mannschaftsremisen und einem Verlust in die Weihnachtspause.
Ich hoffe, das es im neuen Jahr besser wird,sonst müssen wir uns im Abstiegskampf beweisen.
Jetzt ist Klassenerhalt angesagt. Der nächste Kampf wird nicht leicht gegen Langenfeld 4. Immerhin haben sie einen 2000er an Brett 1 und danach wird es nicht wesentlich schlechter mit 2 1700er und einem 1600er an den folgenden Brettern.
Aber vielleicht haben wir ja im neuen Jahr mehr Glück.
Nachfolgend noch die Partien.
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