zumindest für den Webmaster. War dat eine schweres Stück Arbeit in der heutigen 3. Runde der Stadtmeisterschaft oder auch Bayer Open genannt. Was es sonst noch so gab und warum man bei manchen Schachfreunden keine Feinde mehr braucht gibt es unter weiterlesen
Heute fangen wir dennoch wie immer mit dem Feld ganz vorne an. Diesmal hat es den ersten FM erwischt und Schachfreund Cordts musste gegen Kies einen halben Punkt abgeben. FM Balduan gegen H.D. Müller sah spannend aus, vor allem weil recht spät noch viel auf dem Brett rumstand. So langsam aber sicher drückte der FM allerdings die Luft ab, beziehungsweise machte die Räume so richtig eng. Lange dauerte es dann nicht mehr.
Im Endergebnis war die Niederlage von Klaus Scharff gegen Sven Brinkmann recht überraschend, gesehen habe ich davon nix. Manfred Birnkott durfte gegen Schachfreund Heinzer ran, ein Duell was auch bei der SVG Vereinsmeisterschaft aufs Brett hätte kommen können. Manfred der sein Anna Niederlage wohl ganz gut überwunden hat siegte schließlich. Die Jugend konnte ich diesmal leider kaum beobachten. Einzig Ilja Dudenhefner konnte ich ein wenig beobachten und der wurde von Karl Pützkaul diesmal sauber erlegt. Kann ja nicht immer klappen und weitere Siege kommen bestimmt noch.
Kommen wir zur SVG. Mit Spannung wurde das Duell Frank Düster gegen Ben Knipp erwartet. Da Ben an unseren Vereinsabenden inzwisch ein gern gesehener Dauer-Gast ist, hatten wir schon im Vorfeld einige Erwartungen an diese Partie geknüpft. Kein Remis und Kampf bis zum letzten Bauern war die Ansage. Kurz dannach gab es dann auch Brett in Flammen und wer Frank kennt, der wusste, er konnte nix dafür. Alles nach vorne, da kommt schonmal die Klatsche von hinten. Wie es ausging konnte ich nicht beobachten. Ben hat aber wohl daneben gegriffen und Frank die Sache ganz nüchtern erledigt. So kann er sein der Frank, gnadenlos
Ebenfalls siegreich konnte Thomas Granz seine Partie gestalten. Manfred Friedsam machte ein noch recht frühes Remis gegen einen höher klassigen Gegner. Da konnte einer wohl seine Spielstärke gegen einen Underdog nicht so richtig zum tragen bringen und da macht ein Manni gerne mal Remis. Wieder ein 2000'er als kleinen Skalp. Andreas Morsch hat mit Schachfreund Kamphausen auch einen Gegner der laut Papier stärker einzuschätzen war. Nach hartem Kampf gab es am Ende auch ein Remis.
Kommen wir zu meiner Partie und zitieren die Läster-Köppe Manfred&Manfred. "Wir diskutieren gerade wer sich im Turniersaal gerade am meisten blamiert.....". Ja, Ja, wer solche Schachfreunde hat braucht keine Feinde. Ich durfte gegen Schachfreund Teuber ran und tat mich schwer. 700 DWZ Punkte Unterschied gewinnen halt auch nicht von alleine und irgendwie stellte sich kein dicker Fehler ein. Ein Mehrbauer kam noch recht früh rein, dannach wimmelte es aber noch von Figuren auf dem Brett. Im Sinne "kein Risiko" bohrte ich sehr, sehr lange und konnte erst nach mehr als 4 Stunden Matt setzen. Wie es gehen kann hat in der letzten Runde Schachfreund Hasanovic erfahren, der recht früh gegen Teuber verlor. Mal schauen was meine Analyse ergibt, am Brett habe ich auf jedenfall keinen schnelleren Weg gesichtet.
In den nächsten 2 Runden müsst Ihr leider auf mich und meine kurzen Berichte verzichten. Die nächste Runde ist schon kommenden Montag und da kann ich genau so wenig wie in der darauf folgenden Runde. Ich werde mich bemühen vorzuspielen und mal schauen, vielleicht findet sich ja jemand der kurz was schreibt.
Comments
MF
Andreas wird sich in jedem Fall nicht wieder mit einem unangenehm punktschwachen Gegner auseinandersetzen müssen...
Besonders bei MF werde ich mich erinnern wenn er mal wieder gegen einen der Bayer Jugendlichen Blut und Wasser schwitzt vor Angst eine Pleite einzufahren.
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