Bewegungszentrum Langenfeld, warum schreiben die nicht gleich im Schwimmbad. Dann hätte ich erst gar keinen Routenplaner befragt. Gespielt wurde diesmal nicht im eigentlichen Spiellokal sondern in Halle 4, direkt um die Ecke. Knall voll mit Tischen, Computer, Beamer und einer lecker, lecker aussehenden Futter-Ecke.
Ach ja, natürlich auch mit 41 Schachbrettern für die reichlich 82 Teilnehmer der Jahrgänge 1929 bis 2000. Wunderbar, alle Generationen in einem Turnier und dabei noch eine durchaus hochklassige Besetzung. Aufgrund der unerwartet großen Teilnehmerzahl wurden glatt noch die Preisgelder aufgestockt.
Die Rede des Vorsitzenden war erträglich kurz und so wurde nur noch auf einige Koblenzer Schachfreunde gewartet. Bei der weiten Anreise kann man schon mal ein wenig Verspätung einlegen. Ich nutzte die Gelegenheit zur Lektüre der Rheinischen Post. Eine komplette Seite Schach. Davon die Hälfte zu den Langenfelder Feierlichkeiten, ein großer Teil Schul-Schach und noch ein wenig Reklame für Monheim und Baumberg. Eine toller Presse-Erfolg.
Am Brett war Langenfeld dann nicht immer so gastfreundlich. Udo Hendrichs von den Langenfelder Schachfreunden besiegte gleich in Runde 1 einen Bundesligisten. Mir kribbelte es in den Fingern und ein wenig traurig musste ich mich meinen anderen Verpflichtungen zuwenden. Schade für mich, alles sah nach einem Riesen Spaß aus, einzig das Alkohol-Verbot im Spiel-Saal war für Langenfeld sehr, sehr ungewöhnlich.
Bleibt nur eines, herzlichen Glückwunsch und alles gute für die kommenden Jahre.
Ergebnisse und der Bericht ist nun im Netz verfügbar
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