SVG Königsspringer Leverkusen 1919

Alles neu und ein wenig Belebung für das Turnier? Nicht so ganz. Die Teilnehmerzahl mit 8 Spielern ist jetzt auch nicht besser wie in den letzten Jahren. Nun gut, wird vielleicht noch. 

Reguläres Schach statt Schach 960 führte sicherlich zu dem einen oder anderen Ausfall. Ich persönlich spiele gerne 960, bin ich doch endlich mal schon ab der Eröffnung mit gleichen Chancen ausgestattet. Dennoch war für mich auch diesmal die Teilnahme selbstverständlich. 

Die nächste Neuerung war wie ich dachte eine Vorrunde in 2 Gruppen. Bei 8 Spielern, 2 Gruppen a 4, machte 3 Partien und die ersten 2 kommen weiter. So dachte ich. Aber die Neuerungen gingen noch weiter.

Die Gruppen werden nicht gelost oder gleichmäßig stark besetzt. Nein, die 4 DWZ stärksten Spieler bilden Gruppe 1, der Rest die Gruppe 2. Somit besteht Gruppe 1 aus Frank Wirtz, Andreas Schmitz, Kristian Erdmann und Uwe Wirtz. Gruppe 2 auch ganz gut mit Peter Blomeyer, Frank Düster, Thomas Granz und Udo Nattkämper. 

Soweit die Ausgangslage. Ich durfte mich dann mit Kristian vergnügen. Nach hoffnungsvollen und gar schwungvollem Beginn entwich so langsam die Luft aus der Idee meines Angriffs. Der Druck kehrte sich langsam aber kräftig um und nach einem Bauernverlust war ich noch von Blindheit geschlagen und konnte kurz danach gegen einen starken Kristian aufgeben.

In der Partie zwischen Thomas Granz und Frank Düster vernahm ich nur einige Unmuts Äußerungen von Thomas und seine anschließende Niederlage. Udo gegen Peter sah Peter als Sieger, viel mehr davon habe ich nicht mitbekommen. Die Partie der beiden Wirtz Brüder habe ich nicht bis zum Ende verfolgt. Ist auch egal, muss die eh beide umhauen um die Endrunde zu erreichen. Ein Vorteil des neuen Modus, im alten hätte ich mich jetzt schon verabschiedet.

Gespielt wird wann wir lustig sind. Haben ja bis Saison-Ende viel Zeit um die maximal 2 weiteren Spiele der Vorrunde und dann noch 2 im Halbfinale/Finale zu spielen.