Nachdem ich Vadim eingesammelt hatte trafen wir um 19:20 Uhr im Schachlokal in Schlebusch ein. Erfreulich bis auf Jörg waren schon alle unserer Spieler anwesend.
Karl-Heinz stand für den erkrankten Manfred Kayser zum Einsatz bereit. Um kurz vor halb traf dann auch noch Jörg ein, so dass wir fast pünktlich beginnen konnten.
Als die Eröffnungen durch waren, drehte ich meine erste Runde und sah zähe Partien mit Vorteilen für Vadim und Jörg, Udo verzichtete auf die Rochade und ich hatte schon leichte Bedenken. Als erster vermeldete Ralf Gülden gegen Anton Wotzka Remis. Bei meinem nächten Blick auf das Brett von Udo sah ich eine schöne Mattkombination für Udo, die dieser auch sah und den vollen Punkt einfuhr (muss sehr glücklich gewesen sein laut der anwesenden Kiebitze). Da ich Jörg und Vadim mittlerweile klar auf der Siegerstraße sah, hatte ich trotz der plötzlichen Niederlage von Karl-Heinz keine Bedenken und erwartete den Mannschaftssieg. Das änderte sich als Jörg etwas in Zeitnot geriet und die Partie gegen Gunnar Schellkes sogar noch verlor, während Vadim den sicheren Sieg einfuhr. Spielstand 2,5-2,5. So war es mir überlassen mit Läuferpaar gegen Springerpaar und viel Material auf den Brett bei leicht druckvoller Stellung irgendwann einen Bauern zu gewinnen, was mir gleichzeitig einen Freibauern einbrachte. Kurze Zeit später gab Michael Pessin dann überraschend früh auf.
Insgesamt eine sehr knappe und spannende Kiste
Endstand: Schlebusch 3 - SVG 2 2,5 - 3;5
Pessin - Wirtz U 0:1
Schellkes - Resag 1:0
Wotzka - Gülden 1/2
Biskup - Mizich 0:1
Fölsen - Nattkämper 0:1
Tiemann - Balduan 1:0
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