Am Sonntag gab es Runde 3 der Jugend Einzelmeisterschaften des Schachkreises Rhein-Wupper. Die gespielte SVG Partie sah einen Start/Ziel Sieger mit leichten Schwächen in der Aufsicht über das Angriffs-Personal.
Swasti Aithal spielte gegen Lukas Johann von den Fidelen Bauern. Unsere Partie-Datenbank lieferte tatsächlich etwas aus dem letztem Jahr. Damals spielte Vanessa Urbas gegen das junge Talent der Fidelen. Die Eröffnung sah der vom Sonntag nicht unähnlich und auch die Partie Entwicklung glich sich doch sehr. Swasti drang mit ihrem Läufer auf f7 ein und vereitelte dauerhaft die Rochade des Gegners durch ein frühes Schach. Im Anschluss war ein Rückzug nach b3 angesagt, die aus dem Versäumnis resultierenden Chancen für den Gegner wurden aber nicht genutzt. Danach wurde der Vorteil zügig ausgebaut und die wilden Springer führten dann zur Eroberung der Dame. Unter Nutzung von viel Bedenkzeit ging die Partie dann noch erstaunlich lange. Am Ende ein glatter Sieg. Kaum in Gefahr, toll die Zeit genutzt, so kann es weiter gehen. Mit 2 aus 3 Punkten gibt es als nächstes einen noch stärkeren Gegner.
Der Trainer nutzte dann noch die Gelegenheit und beobachtete einige Partien in den älteren Jahrgängen. In der U18 konnte man beobachten wie fast die gesamte Bedenkzeit für 8 Züge in der Eröffnung verbraten wurden. Der Spieler kam dennoch zum Sieg. Erstaunlich. In einem U16 Duell Fidel gegen Fidel gab Weiß mit einem Minus-Bauern aber viel aktiverer Stellung und noch reichlich Material völlig überraschend auf. Da braucht es wohl etwas Schach-Strategie um künftig die eigene Lage nicht ganz so schlecht zu sehen. Beim Brett nebenan ging es dafür hoch her. Eine sehr schöne Taktik führte zu argen Zweifel ob der Langenfelder gegen den Fidelen bestehen könnte. Die gewählte Verteidigung sah sehr unangenehm aus aber letztlich war diese wohl genau richtig. Nach den leichten Komplikationen gab es zur Belohnung eine Leichtfigur zur Entschädigung für 2 Bauern. Beim verlassen des Spiellokals hätte ich alles auf Langenfeld gesetzt. Mit ein wenig mehr Mut zum Mattangriff hätte die Sache wohl auch zeitnah entschieden werden können. Aber irgendwie wurde dann doch ein Remis daraus.
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