Der erste Spielabend im neuen Schachheim ist vollbracht und alle sind voll zufrieden. Das Jugendtraining erfreute sich einiger neuer Kids, beim Blitzturnier mit 16 Teilnehmern sahnten in erster Linie die Gäste ab und der Verein freut sich besonders über ein neues Mitglied. Näheres unter weiterlesen |
Es ist vollbracht. Wir sind schon drin
Die Information zum Spiellokal ist nun aktuell und findet sich hier
Um 19 Uhr traffen die Umzugsbeauftragten ein, machten die Auto's leer und füllten ruck/zuck den Material Schrank. Da die Tür eines Wohnhauses nicht einfach aufstehen kann war klingeln angesagt. Kein Problem dank hilfsbereiter Bewohner die uns sogar beim hin und her zwischen Autos und Spiellokal unterstützten.
Zu dieser Zeit beschäftigte sich Reiner, unser 1. Vorsitzender, bereits mit einer stattlichen Zahl Kids. Der in der Wochenpost veröffentliche Artikel und die eine oder andere Werbemaßnahme waren direkt erfolgreich. Ich sehe da einiges an Arbeit auf unsere Jugendbetreuer zukommen. Da auch Eltern und Großeltern dabei waren wurde es bereits früh richtig voll
Nach und Nach traffen dann noch mehr Schachfreunde ein. Neben zahlreichen Vereinsmitgliedern trudelten auch 3 Gäste ein, die unser neues Schachheim kennenlernen wollten. Gehe ich zumindest von aus, die angekündigten wertvollen Preise beim Blitzturnier werden es ja wohl nicht gewesen sein
Zwei der Gastspieler sind bekannte Größen der örtlichen Schachszene und wurden direkt mit erscheinen zu den Top-Favoriten des Turniers gekürt. H.D. Müller, bekannt als Turnierleiter der Stadtmeisterschaft und Frank Reinemer, ehemaliger Stadtmeister von Leverkusen, sind schon verdammt starke Spieler. Eine unbekannte Größe im Turnier war Schachfreund Nattkämper, der uns bereits im alten Spiellokal gelegentlich besucht hat.
Von Seiten der SVG war bis auf Thomas Schönborn und Thomas Dluhosch alles dabei was im Blitzen schonmal was geholt hat. Mit 16 Teilnehmern war die Diskussion ob 2 rundig gespielt wird relativ kurz aber auch so hatten wir schon einiges zu tun.
Im Turnier lief dann alles auf das große Finale zwischen Müller und Reinemer raus. Frank Wirtz lag auch noch gut im Rennen, ich hingegen leistete mir in der frühen Phase des Turniers bereits den einen oder anderen Ausrutscher. Ordentlich lagen auch noch Friedsam und Prämaßing.
Das große Finale war dann recht dramatisch. Beide Kontrahenten hauten sich in hoher Zeitnot nur so die Steinchen um die Ohren. Bei denkbar knappen Ausgang behielt dann Reinemer schließlich die Oberhand und H.D. blieb dann nur das kürzere Ende. Selten konnte an den Gesichtern zweier Spieler der Ausgang einer Partie besser erkannt werden |
Danach durfte Ich und Frank Wirtz den ehemaligen Stadtmeister testen. Nach eigentlich ganz ordentlichen Spiel mit klaren Zeitvorteilen verlor ich allerdings völlig den Faden und ging den Bach runter. Frank war auch nicht erfolgreicher. Gegen H.D. lief es da erst für Jörg Resag und direkt danach auch für mich deutlich besser, der Schachfreund hatte am Ende des Turniers deutliche Konditions Probleme. Dennoch reichte es noch zum Doppelsieg der beiden Gäste, da Schachfreund Müller sich in der letzten Partie gegen Frank Wirtz nochmals aufraffte und Frank und mich auf den geteilten 3. Platz verwies.
Als Preise unseres 1. Turniers in unserem neuen Schachheim hatte Reiner seinen Weinkeller geöffnet und zusätzlich noch 2 Schachbücher gespendet. Den Wein kassierten Reinemer mit der Traumbilanz von 15 aus 15 und Müller mit 11.5/15. Die Bücher gingen ans andere Tabellenende.
Der 3. Gast im Turnier war nicht so erfolgreich, hatte aber offensichtlich seinen Spaß. Schachfreund Nattkämper erklärte direkt im Anschluß seinen Willen zur Mitgliedschaft und ist uns mehr als herzlich willkommen . Jetzt müssen wir nur noch die Mitgliedsformulare finden, die sind im Umzugstrubel unter die Räder geraten.
Ein rundum gelungener Abend ging so gegen 0 Uhr mit ungewohnten Aktivitäten zu Ende. Spülen war angesagt, kleine Nebenwirkung von Küche und Getränkeversorgung. Ein wenig üben müssen wir auch noch den Schlüsseldienst und die Getränkeabrechnung aber dafür haben wir ja hoffentlich einige Jahre Zeit
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